Komödie „Jahre später, gleiche Zeit“ – Veranstaltung im Rahmen der Kultursaison 2018 / 2019

Mit Heiner Lauterbach ist in der Komödie „Jahre später, gleiche Zeit“ einer der gefragtesten Schauspieler zu sehen!
An seiner Seite spielt Dominique Lorenz, mit der er bereits vor 25 Jahren in dem einzigartigen, weltweiten Theaterhit „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“ brillierte.
Es wird spannend sein zu sehen, welche Entwicklung die beiden Schauspieler seitdem genommen haben.

Zum Inhalt:

Doris und George feiern das 25-jährige Jubiläum ihrer Beziehung – in einem Hotelzimmer in Kalifornien. Vor einem Vierteljahrhundert hatten sie sich hier zum ersten Mal getroffen, hatten sich Hals über Kopf ineinander verliebt, eine Nacht miteinander verbracht und beschlossen, sich im Jahr darauf – am selben Tag, dem 12. November – hier wiederzusehen. Und so wurde diese Verabredung zum Motto ihrer Beziehung: Nächstes Jahr, gleiche Zeit. Dazwischen: Keine Ansprüche, keine Telefonate, keine Briefe.

Zwar waren sie beide mehr oder weniger glücklich verheiratet, hatten drei Kinder und ihre ganz banalen Alltagssorgen, doch das „richtige Leben“ blieb bei ihren jährlichen Treffen draußen vor der Tür ihres immer gleichen, vertrauten Hotelzimmers.

Aus einem Seitensprung wurde so mit den Jahren und Jahrzehnten eine ungewöhnliche und tiefe Liebe, eine Liebe, die alle Höhen und Tiefen überdauerte und die beiden immer wieder dazu führte, über ihr Leben daheim und die Menschen dort nachzudenken.

Nun sind es also 25 Jahre, und die Zeit ist nicht spurlos vorübergegangen an Doris und George. Ihre Vertrautheit lässt sie miteinander umgehen beinahe wie ein altes Ehepaar und auch die Gesprächsthemen haben sich gewandelt.

Das Publikum lebt, leidet und lacht mit diesem ungewöhnlichen Paar, es kann gar nicht anders, als Anteil zu nehmen an seiner berührenden Weiterentwicklung.

Und wenn das letzte Bild beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück – ein festliches Kleid und ein dunkler Anzug mit Ansteckblume liegen bereit – dann wird die Geschichte noch einmal richtig fesselnd ….

Heiner Lauterbach
1953 in Köln geboren, stand für Heiner Lauterbach früh fest, dass er die Schauspielerei der Schule vorzog: Bereits mit 18 Jahren nahm er Schauspielunterricht bei Marianne Jentgens. Als 19-Jähriger stand er erstmals auf der Bühne und führte später auch Regie. Zunächst machte sich Heiner Lauterbach als Synchronsprecher einen Namen und lieh Hollywoodstars wie Richard Gere, Kevin Costner, John Malkovic u.v.a. seine Stimme.
Sein Spielfilmdebüt gab er 1983 in Roland Suso Richters preisgekröntem Regie-Erstling „Kolp“. Der Durchbruch kam mit Doris Dörries Erfolgskomödie „Männer“ (1985), für die Heiner Lauterbach den Bundesfilmpreis gewann. Danach spielte er in zahlreichen TV-Filmen („Das Mädchen Rosemarie“, „Opernball“) und –Serien mit. Zwischen 1988 in 1992 war er in 15 Folgen der Krimiserie „Eurocops“ in der Titelrolle zu sehen, zwischen 1992 und 1997 der Titelheld in 24 Episoden der Krimiserie „Faust“.
Mit Filmen wie der Erich-Kästner-Verfilmung „Das doppelte Lottchen“ (1993), Sönke Wortmanns „Das Superweib“ (1995) und „Der Campus“ (1997) feierte Heiner Lauterbach auch auf der Kinoleinwand Erfolge. Mit der Rolle des Filmproduzenten Oskar Reiter in Helmut Dietls Gesellschaftssatire „Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1996) bot er wieder eine Glanzleistung und wurde u.a. mit dem Bayerischen Filmpreis (1997) ausgezeichnet.
Heiner Lauterbach war in den viel beachteten TV-Mehrteilern „Der Verleger“ (2001) in der Rolle des Axel Springer und in den Dieter Wedel Produktionen „Der Schattenmann“ (1996) und „Die Affäre Semmeling“ (2001) zu sehen. Für die Hauptrolle in Dominik Grafs preisgekröntem Film „Der Skorpion“ (1997) wurde er mit dem damaligen Telestar honoriert.
Zu seinen weiteren TV-Filmen zählen „Zwei Männer und ein Baby“ (2004), „Der Bernsteinfischer“ (2005) und „In Liebe eine Eins“ (2005). Mit „Andersrum“ (2005) gab Heiner Lauterbach sein Regiedebüt im Fernsehen.
Er trat wiederholt in der Titelrolle der ZDF-Reihe um Kommissar Ochajon auf, spielte im ARD-Drama „Einfach die Wahrheit“ (2011) und war unter anderem an folgenden Event Produktionen beteiligt: „Dresden“ (2006), „Die Sturmflut“ (2006), „Das Papstattentat“ (2008), „Die Gustloff“ (2008), „Wir sind das Volk“ (2008), „Vulkan“ (2009), Ken Folletts „Eisfieber“ (2010), „Die Hindenburg“ (2011), „Helden“ (2012), dem preisgekrönten historischen Mehrteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes (2014, 2018)  und Daniel Harrichs Drama um Waffenexporte, „Meister des Todes“ (2015).
Im Kino war er zu sehen in Produktionen von Til Schweiger („Der Eisbär“, 1998; „Zweiohrküken“, 2009; „Schutzengel“, 2012) und Matthias Schweighöfer („Schlussmacher“, 2012), „Vatertage – Opa über Nacht“ (2012), „Ein schmaler Grat“ (2012), „Der blinde Fleck“ (2013), „Stalingrad“ (2013), „Frauen“ (2014), in dem von den Filmkritikern hochgelobten Gangsterdrama „Harms“ (2015), der äußerst erfolgreichen Kinofilmkomödie „Wir sind die Neuen“ (2014) und in dem Kinokomödienhit  des Jahres 2016 von Simom Verhoeven „Willkommen bei den Hartmanns“.
Heiner Lauterbach war zusammen mit seiner Tochter im Action-TV-Zweiteiler „Spuren der Rache“ (2016), in Jan Fehses Kino-Komödie „Unter deutschen Betten“(2017) und  im TV-Thriller „Gift“ (2017) zu sehen.
Außerdem steht er seit 1975 regelmäßig auf deutschen Theaterbühnen.

Dominique Lorenz
ist in München geboren und aufgewachsen. Nach einem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft, einer Schauspielausbildung an der Theaterakademie in Ulm und bei Dominic de Facio in Los Angeles und ersten Lehrjahren am Theater Die Färbe in Singen spielte sie 1992 zum ersten Mal an der Komödie im Bayerischen Hof: An der Seite von Nikolaus Paryla war sie die Smeraldina in Goldonis Der Diener zweier Herren.
Zu dieser Zeit begann auch ihre Arbeit fürs Fernsehen: In SOKO, Ein Fall für zwei, Aus heiterem Himmel, Der Alte, Siska und anderem stand sie vor der Kamera, kehrte aber auch immer wieder an die Komödie im Bayerischen Hof zurück. Hier spielte sie Ein Glas Wasser mit Gerlinde Locker und Sebastian Fischer, Nächstes Jahr – gleiche Zeit mit Heiner Lauterbach sowie Avanti, Avanti mit Jacques und Pascal Breuer.
Mit Heiner Lauterbach spielte sie darüber hinaus 1993 Endstation Sehnsucht und das Zweipersonenstück Doppelpass, außerdem stand sie zusammen mit ihm in seiner ZDF-Serie Faust vor der Kamera. Seitdem arbeitet Dominique Lorenz auch als Drehbuchautorin – unter anderem für Helmut Dietl, Uli Aselmann oder Molly von Fürstenberg – sowie als Regisseurin von Kabarett-Programmen.

Der Vorverkauf hat bereits begonnen!

Veranstaltungsort:
Kaisergartensaal
Hinterm Wall 15
58809 Neuenrade

Veranstalter:
Stadt Neuenrade